Auf 3.000 m² präsentieren sich von Mai bis Oktober rund 2000 farbenfrohe Stauden. Auf dem Programm stehen zudem Gartentage und Workshops sowie Lichterabende im Herbst. Kaffee und Kuchen gibt es auf Vorbestellung unter freiem Himmel oder in der Remise.
Der historische Apothekergarten, in Form einer Spirale angelegt, schickt den Besucher auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Pflanzenheilkunde. Sachkundige Führungen von Heilpflanzenexperte und Apotheker Manfred Duensing sind nach Vereinbarung möglich.
Die Weseker Mühle verdankt ihren heutigen Standort dem Mühlenverein: 1848 in Sachsen erbaut, 1997 zerlegt und auf einem Bauernhof in Bayern zwischengelagert, wurde sie 2009 erworben und ins Münsterland transportiert. Dort steht sie nun in voller Pracht am Ortsrand von Weseke.
Sie gehört zu den schönsten Wasserburgen des Münsterlandes, ein Kleinod, idyllisch gelegen zwischen zahlreichen Wasserläufen, Park und Wald. Die Burg selbst ist nicht zugänglich, der Park steht jedem Besucher offen. Die Fahrradstrecke nach Weseke beträgt 6 Kilometer und führt durch den sogenannten Sternbusch, ein Eichenmischwald nördlich der Burg.
Ein Spaziergang durch das historische Zentrum ist ein Muss: Auf der 1273 erstmals erwähnten Schlossfreiheit finden sich beeindruckende kirchliche Gebäude wie die barocke Marienkirche mit Klosteranlage und hübsche Profanbauten wie die Schlossmühle, das Apothekerhaus oder das ehemalige Ackerbürgerhaus „Grave“, heute Heimathaus.
Acht Kilometer lang ist der Rundwanderweg, der von der Burg durch Wälder und die Auenlandschaft der Bocholter Aa führt. Zum Einkehren und Verweilen lädt die Schönstadt Au ein, Tagungshaus und Provinzhaus der Schönstätter Marienschwestern, inmitten eines weitläufigen Geländes, umgeben von Wasserläufen und Wiesen.
Die Wassermühle Berenschot’s Watermolen liegt am Rande des wunderschönen Naturschutzgebietes „De Bekendelle“, umgeben von Wander- und Radwegen im Achterhoek. Das idyllische Plätzchen mit einem rustikalen Restaurant, einem Gartencafé mit einer Außenterrasse und einem Hofladen mit allerlei lokalen Produkten und handgemachten Deko-Artikeln lädt zum Verweilen und Genießen ein.
Eine geführte Radtour über verschlungene "Pättkes", Radwege und stille Wirtschaftswege über die Grenze zum besten Radfahrgebiet der Niederlande, dem malerischen Achterhoek: unser Tipp für Gruppen, die die Region auf zwei Rädern erkunden, in acht Stunden 40 Kilometer zurücklegen, die einzigartige Vielfalt der Landschaft sehen und erleben, aber dennoch entspannt radeln möchten.
Der „Kommiesenpatt“ führt über eine Strecke von circa 18 km als Wanderweg über zahlreiche noch heute vorhandene „Zöllner- und Schmugglerpfade“. Entlang der grünen Grenze vom St.-Vitus-Stein bis zum Kloster Burlo sind 12 Informationstafeln aufgestellt, mit denen auf die jeweils interessanten historischen Stationen hingewiesen und hierzu Erläuterungen gegeben werden.